Vermögensverwaltung und Gebühren

Ein umfassender Leitfaden zu Kosten und Transparenz

Als Anleger ist es nicht immer einfach, die richtigen Entscheidungen zu treffen und dafür auch noch ausreichend Zeit zu haben. Ein professioneller Vermögensverwalter kann hierbei Abhilfe schaffen. Er kümmert sich nicht nur um die individuelle Beratung, sondern setzt die festgelegten Anlagestrategien auch direkt um.

Umsonst kommt dieser Dienst jedoch nicht und entscheidet man sich für die Hilfe eines Vermögensverwalters, sollte man sich im Klaren sein, was auf einen zukommen kann.
Nicht jeder Vermögensverwalter ist transparent mit den anfallenden Kosten und es ist nicht immer einfach, diese im Vornherein genau herauszufinden.

Sichtbare Kosten einer Vermögensverwaltung

Je nach Absprache mit dem Kunden, erhebt ein Vermögensberater meist quartalsweise, halbjährlich oder jährlich eine Verwaltungsvergütung für seine Dienste. Es ist äußerst selten, dass ein fester Betrag hierfür festgelegt wird. Dies wäre weder im Sinne des Kunden, noch des Vermögensverwalters. Es ist eher üblich, dass er eine prozentuale Verwaltungsvergütung einstreicht, die sich am verwalteten Vermögen bemisst. Die Höhe dieser Vergütung kann von Vermögensverwalter zu Vermögensverwalter sehr unterschiedlich ausfallen, jedoch sind bis zu 1,5% p.a. üblich. Auch darf man die Mehrwertsteuer nicht vergessen, welche man auf diesen Betrag noch rechnen muss.

Die prozentuale Bezahlung ist für Kunden und Dienstleister die beste Lösung. Der Vermögensverwalter verdient mit an dem Gewinn seiner Kunden und der Kunde kann sich sicher sein, dass der Vermögensverwalter alles tut, um die Rendite zu steigern.

Erfolgsbeteiligung und High Watermark

Weitere vorab abgesprochene Kosten, die auf den Kunden zukommen können, sind eine Erfolgsbeteiligung. Diese wird immer am Ende eines vereinbarten Zeitraums berechnet. Dadurch wird man als Vermögensverwalter direkt für seine Erfolge entlohnt und wiederum ist es eine Absicherung für den Kunden, dass alles mit besten Absichten getan wird. Eine solche Erfolgsvergütung kann zwischen 10 und 20% liegen.

Die Bezahlung eines Vermögensverwalters rein auf Basis einer Erfolgsbeteiligung ist recht unwahrscheinlich. Kennt man sich nur ein bisschen aus auf den Märkten, weiss man, dass Erfolg nicht immer garantiert ist, egal wie viel Erfahrung und Wissen man hat. Das Handeln eines Vermögensverwalters ist immer langfristig gedacht und um seine Arbeit langfristig machen zu können, braucht auch er ein regelmäßiges Einkommen.

Auf dem Aktienmarkt gibt es leider auch immer wieder schlechte Jahre. Damit diese den Kunden nicht noch mehr negativ beeinträchtigen, ist es ratsam, eine sogenannte High Watermark im Vertrag festzulegen. Dies ist die fairste Art der Erfolgsbeteiligung.
Gewinne dürfen bei einer High Watermark nur einmal mit einer Gewinnbeteiligung belegt werden. Dies bedeutet, dass einmal erreichte Höchststände nach einem Verlustjahr erst wieder überschritten werden müssen, bevor der Vermögensverwalter seine Erfolgsbeteiligung dafür berechnen darf.

Versteckte Kosten einer Vermögensverwaltung

Nicht alle Kosten werden von vornherein transparent dargestellt.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass man genau hinschaut und die Gesamtkosten einschätzen kann.

Die Gesamtkosten in der Vermögensverwaltung können auf drei Ebenen aufgeteilt werden. Verwaltungskosten, welche wir schon oben aufgeführt haben, Bankgebühren und Produktkosten.

Bankgebühren sind zum Beispiel Depotführungsgebühren, Transaktionsgebühren und je nach Bank viele weitere Kosten, die nicht immer transparent aufgeführt werden.

Bei der Anwendung von verschiedenen Finanzinstrumenten, wie bspw. Anlagefonds, Zertifikate usw. fallen weitere Produktgebühren an. Es kommt also darauf an, in was investiert wird, ob es weitere Kosten bei den angewendeten Produkten gibt oder nicht.

Transparenz für Ihre Kosten

Es ist unglaublich schwierig, sich als kleiner Anleger im Wirrwarr der Vermögensverwaltung zurechtzufinden. Bevor man sich für einen Vermögensverwalter entscheidet, ist beim Vergleich die Einteilung der Kosten in die drei unterschiedlichen Ebenen Verwaltungskosten, Bankgebühren und Produktkosten hilfreich, um den richtigen Partner für Ihre Finanzen festzulegen. Nur so lässt sich eine Gesamtkostenquote erstellen, welche oft stark von den sichtbaren Kosten abweichen kann.

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Zugriff auf besondere Angebote und Anlagetools

Als Vermögensverwalter stehen einem weit mehr Möglichkeiten offen als einem Privatanleger. Er hat Beziehungen, Zugang zu professionellen Analyse- und Anlagetools und somit die geeignete Infrastruktur, um solide Anlageentscheidungen zu treffen.

Transparenz gegenüber dem Kunden

Selbst wenn der Vermögensverwalter ganz eigenständig Entscheidungen bezüglich des Vermögens seiner Kunden trifft und ausführt, bedeutet dies nicht, dass man als Kunde im Dunkeln steht und nicht weiß was gerade passiert. Zwischen einem professionellen Vermögensverwalter und seinen Kunden herrscht absolute Transparenz. Je nach Absprache wird der Kunde regelmäßig mit den neuesten Informationen versorgt. Geht es um getätigte Aktionen jeglicher Art, oder um Veränderung und Entwicklung seines Portfolios.

Disclaimer

Diese Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken. Es handelt sich nicht um Empfehlungen oder eine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten. Diese Inhalte stellen ausschließlich die Meinung des Autors dar. Sie ersetzen keine auf die persönliche und finanzielle Situation zugeschnittene Beratung.

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