China-Wette bei BASF durch Hauptversammlung abgesegnet

BASF ist ein globales Chemieunternehmen mit Hauptsitz in Ludwigshafen am Rhein, Deutschland. Das Unternehmen wurde 1865 gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Chemieunternehmen der Welt entwickelt. Er gilt sogar auf Basis des Umsatzes als weltgrößter Chemiekonzern.

BASF produziert eine breite Palette von Chemikalien, Kunststoffen, Veredelungsprodukten, Agrarchemikalien und Öl- und Gasprodukten. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in mehr als 80 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 110.000 Mitarbeiter. Ein Teil davon auch in China, wo das Unternehmen nun weiter expandieren möchte. Dies wurde heute auf der Hauptversammlung besprochen. Immerhin werden in China rund 15 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt. Es geht im Detail um geplante milliardenschwere Investitionen in diesen Markt, um fehlendes Wachstum in Europa auszugleichen. „Unser Heimatmarkt macht uns zunehmend Sorgen“, sagte der Vorstandsvorsitzende. „Die Profitabilität ist bei weitem nicht mehr so, wie sie sein soll.“ Im vergangenen Jahr sei in Deutschland etwa ein negatives operatives Ergebnis in Höhe von rund 130 Millionen Euro verbucht worden, konnte man heute beim Bericht von der Hauptversammlung lesen.

Das Unternehmen BASF ist bekannt für seine innovativen Produkte und seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Das Unternehmen investiert jedes Jahr erhebliche Summen in Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.

BASF hat sich auch zu einem Vorreiter in der Nachhaltigkeit entwickelt. Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Durch innovative Lösungen und Partnerschaften trägt BASF dazu bei, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Insgesamt ist BASF ein wichtiger Akteur in der Chemieindustrie und hat sich durch seine Innovationskraft und sein Engagement für Nachhaltigkeit einen Platz an der Spitze der Branche gesichert. Diesen möchte sich das Unternehmen durch international wettbewerbsfähige Preise behalten. Von daher ist der Schritt, zukünftig auch in China die Wachstumschancen zu nutzen. aus Sicht der Aktionäre zu begrüßen. Der Aktienkurs reflektiert dies noch unzureichend und könnte schon bald einen Ausbruch aus dem technischem Dreieck mit unterer Begrenzung des Aufwärtstrends ab dem Coronatief forcieren. Dies ist ein technisches Kaufsignal.