DAILY DAX
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Martin Utschneider
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2. Juli 2024
Wille war da, es fehlte die Kraft

Zweite „Long-Upper-Shadow-Doji“ in Folge
DAX wollte gestern mehr, scheiterte dann aber- Nächste charttechnische Widerstände: 18.355, 18.427, 18.550
- Nächste wichtige charttechnische Unterstützungen: 18.141, 17.900, 17.627
- Oberes Bollinger-Band: 18.693, Mittleres Bollinger-Band: 18.302 und Unteres Bollinger-Band: 17.911
- 100-Tage-Linie: 18.076 und 200-Tage-Linie: 17.034 sowie: 38-Tage-Linie: 18.483
- Indikatoren: MACD: negativ | Slow-Stochastik: neutral | Momentum: negativ
- Ichimoku Kinko Hyo: neutral | Volumen: unterdurchschnittlich
- Die Eröffnung um 09:00 Uhr wird bei rund 18.270 erwartet
- (Trailing-) Stopp-Loss: 18.141, 17.900, 17.627 (je nach indiv. Risikoaffinität)
Kampf um Stabilisierung und Scheitern an Widerständen: Der deutsche Leitindex kämpft auch in der neuen Woche weiter um eine Stabilisierung oberhalb der 18.141´er Marke. Gestern versuchte er sich sogar im Tagesverlauf an den Widerständen bei 18.355 und 18.427. Er scheiterte dann aber. Eine nachhaltige Gegenbewegung, die zu einer Trendumkehr führen könnte, ist auch für den heutigen Dienstag nicht zu erwarten. Der DAX bleibt auch bei einer möglichen Stabilisierung oberhalb der 18.141 zunächst weiter im kurzfristigen Abwärtsmodus. Die vorbörsliche Indikation (18.268) zeugt zwar abermals von einem gewissen Abstand zur 18.141, andererseits aber auch vom Kraftverlust durch den gestern vergeblich versuchten Ausbruchversuch. Signale einer deutlichen Gegenbewegung nach oben hin werden daher auch heute keine erwartet. Der Fokus liegt heute auf der Bandbreite zwischen 18.355 und 18.141 Indexzählern. Der kurzfristige Mai-Abwärtsmodus bleibt auch heute übergeordnet intakt.
Markttechnik hat sich nur minimal verbessert: Die Slow-Stochastik tendiert weiterhin neutral aber ohne Kaufsignal. Das Momentum befindet sich weiterhin im negativen Bereich. Der Trendfolgeindikator MACD oszilliert nach wie vor unterhalb der Nulllinie. Der Ichimoku Kinko Hyo (IKH) zeigt sich nun wieder neutral. Dies macht deutlich, dass die Supportmarke bei 18.141 weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Die markttechnischen Indikatoren sprechen für eine Fortsetzung des kurzfristigen Abwärtsmodus. Selbst ein Anlaufen der 18.355 wird keine grundlegende Entlastung bieten.
Zweites „Long-Upper-Shadow-Doji“: Die zweite „Long-Upper-Shadow-Doji“ in Folge (Freitag und Montag) spiegelt das anhaltende Stimmungsbild wider: Nach oben fehlt die Kraft, nach unten scheint man abgesichert. Die 18.141 bleiben die nächste wichtige Unterstützungsmarke. Die Gesamtsituation hat sich zwar etwas entschärft aber noch keineswegs grundlegend verbessert. Die jüngsten Entwicklungen stellen keine grundlegende Trendumkehr dar. Im Gegenteil die beiden Long-Upper-Shadow-Doji stehen zwar für einen gewissen Willen nach oben zu gehen, zeugen aber auch von fehlender Kraft.
Fazit:
- Charttechnischer Abwärtsmodus bleibt intakt
- Weiterhin Kampf um kurzfristige Stabilität
Herzliche Grüße
Ihr Martin Utschneider
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