DAILY DAX
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Martin Utschneider
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9. September 2024
Intakter Abwärtsmodus zum Wochenstart
Deutscher Leitindex im kurzfristigen Abwärtsmodus
Absicherungsstrategie zahlt sich aus- Nächste charttechnische Widerstände: 18.341, 18.461, 18.650
- Nächste wichtige charttechnische Unterstützungen: 18.141, 17.951, 17.761 (Fibonacci-Linie)
- Oberes Bollinger-Band: 19.173, Mittleres Bollinger-Band: 18.467 und Unteres Bollinger-Band: 17.761
- 100-Tage-Linie: 18.353 und 200-Tage-Linie: 17.775 sowie: 38-Tage-Linie: 18.291
- Indikatoren: MACD: Verkaufssignal | Slow-Stochastik: überverkauft | Momentum: negativ
- Ichimoku Kinko Hyo: positiv | Volumen: überdurchschnittlich
- Die Eröffnung um 09:00 Uhr wird bei rund 18.330 erwartet
- (Trailing-) Stopp-Loss: 18.141, 17.951, 17.761 (je nach indiv. Risikoaffinität)
Kurzfristiger Abwärtsmodus: Für kurzfristig orientierte war es absolut richtig, die Absicherungen auch zum Wochenschluss hin nach unten nicht zu vernachlässigen. Die Marken bei 18.461 und 18.341 erwiesen sich dabei als goldrichtig. Die Stimmung war bereits am Donnerstag als fragil erkennbar und setzte sich am Freitag dann weiter fort. Diese Hypothek schleppt der deutsche Leitindex nun mit in die neue Woche. Die bisherige Unterstützung bei 18.341 Zählern fungiert nun als nächste wichtige Widerstandshürde.
Markttechnik ist nun überwiegend negativ: Der Trendfolgeindikator MACD signalisiert ein nahezu klassisches Verkaufssignal. Die Slow-Stochastik ist nun im überverkauften Terrain angekommen. Allerdings erst sehr leicht. Das Momentum zeigt sich negativ. Das Volumen war am Freitag seit einigen Tagen wieder überdurchschnittlich. Dies untermauert den Kursrutsch zum Wochenschluss hin zusätzlich.. Der DAX hat sich nun in einen kurzfristigen Abwärtstrend begeben. Die markttechnischen Indikatoren zeigen, dass dieser nun zum Wochenstart erstmal intakt bleibt. Eventuell auch darüber hinaus.
Fokus gilt den 18.341: Um eine kleine Stabilisierung im nun intakten kurzfristigen Abwärtsmodus zu finden, müsste der DAX zumindest die 18.341 Zählermarke zurückgewinnen. Im Verlauf der letzten Woche zeigte der DAX deutlich, wie schnell sich Euphorie (Allzeithoch) und Stimmungsänderung (knapp Minus 720 Punkte binnen weniger Tage) abwechseln können. Um weiteres Absacken zu verhindern, müsste der DAX nun schnell die 18.341 überschreiten. Selbst dann wäre aber der nun seit 03.09.2024 eingesetzte Abwärtsmodus intakt. Ein Überschreiten und mögliches Halten der 18.341 hätte zur Folge, dass danach schon die Widerstände bei 18.427 und vor allem 18.461 die Entwicklung deckeln könnten. Beide Widerstände befinden sich inmitten des besagten Abwärtsmodus. Zum heutigen Wochenstart wird sich der DAX daher wohl zunächst in folgender charttechnischer Bandbreite einpendeln: 18.427 bis 18.291 (38-Tage-Linie).
Fazit:
- Kurzfristiger Abwärtsmodus zum Wochenstart intakt
Herzliche Grüße
Ihr Martin Utschneider
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