DAILY DAX
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Martin Utschneider
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28. Juni 2024
Damoklesschwert schwebt weiter

Weiterhin spürbare Nervosität und Unsicherheit
Doji am unteren Level des kurzfristigen Abwärtsmodus- Nächste charttechnische Widerstände: 18.355, 18.427, 18.550
- Nächste wichtige charttechnische Unterstützungen: 18.141, 17.900, 17.627
- Oberes Bollinger-Band: 18.750, Mittleres Bollinger-Band: 18.331 und Unteres Bollinger-Band: 17.911
- 100-Tage-Linie: 18.050 und 200-Tage-Linie: 17.010 sowie: 38-Tage-Linie: 18.494
- Indikatoren: MACD: negativ | Slow-Stochastik: neutral | Momentum: negativ
- Ichimoku Kinko Hyo: negativ | Volumen: unterdurchschnittlich
- Die Eröffnung um 09:00 Uhr wird bei rund 18.250 erwartet
- (Trailing-) Stopp-Loss: 18.141, 17.900, 17.627 (je nach indiv. Risikoaffinität)
Wichtiger Support weiter im Test: Der deutsche Leitindex kämpft weiter wacker um eine Stabilisierung oberhalb der 18.141´er Unterstützungsmarke. Gestern wurde diese Marke auf den Punkt genau angelaufen und getestet. Eine nachhaltige Gegenbewegung, die zu einer Trendumkehr führen könnte, ist auch für den heutigen Wochenausklang wieder nicht zu erwarten. Für den heutigen Freitag gilt es daher abermals den Blick nach unten zu richten. Auch wenn es sich ermüdend anhört und anfühlt. Die vorbörsliche Indikation (18.250) zeugt zwar einerseits von einem leichten Wegbewegen von der 18.141, andererseits aber auch von der Nachhaltigkeit des kurzfristigen Mai-Abwärtsmodus. Signale einer deutlichen Gegenbewegung werden daher auch heute Mangelware bleiben. Der Fokus liegt vorerst weiter auf dem Support bei 18.141 Indexzählern und auch auf den nächsten Unterstützungslevels darunter. Diese verlaufen bei 17.900 und 17.627.
Markttechnische Indikatoren bieten nach wie vor keine spürbare Entlastung: Die Slow-Stochastik tendiert bestenfalls wieder neutral. Von einem Kaufsignal ist aber keine Spur. Das Momentum befindet sich weiterhin im negativen Bereich. Der Trendfolgeindikator MACD oszilliert nach wie vor unterhalb der Nulllinie. Der Ichimoku Kinko Hyo (IKH) zeigt sich ebenfalls negativ. Dies zeigt, wie wichtig die Supportmarke bei 18.141 anzusehen ist. Vieles spricht für ein Anhalten des kurzfristigen Abwärtsmodus. Selbst eine mögliche Eröffnung bei 18.250 ist keine grundlegende Entlastung.
Gestrige „Doji-Candle“ als Abbild der allgemeinen Unsicherheit: Auch die gestrige „Doji-Candle“ spricht für die aktuelle Lage und das Stimmungsbild im deutschen Leitindex. Die 18.141 bleiben die nächste wichtige Unterstützungsmarke. Die Gesamtsituation hat sich seit keineswegs verbessert. Der deutsche Leitindex wird heute am unteren Limit des kurzfristigen Mai-Abwärtsmodus in den Handel starten. Mögliche Notierungen unterhalb der auch psychologisch wichtigen 18.000 Zähler wurden zwar gestern abgewehrt, sind aber immer noch das drohende „Damoklesschwert“.
Fazit:
- Charttechnischer Abwärtsmodus bleibt intakt
- Kurzfristige Lage minimal entschärft
Herzliche Grüße
Ihr Martin Utschneider
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