Salesforce kommt gestärkt aus Konsolidierung

Über die Firma Salesforce aus den USA wissen Anleger aus Deutschland mindestens den Fakt, dass es sich hier um die direkte Konkurrenz zum DAX-Softwaregiganten SAP handelt. Tatsächlich ist Salesforce jedoch weitaus größer und notiert zudem im Leitindex Dow Jones an der Wall Street.

Seit dem Jahr 1999 ist die Idee von einer „Software as a Service“ und der „Platform as a Service“ weltweit bekannt und vom ehemaligen Oracle-Manager Marc Benioff stetig ausgebaut worden. Er lenkt weiterhin die maßgebliche Ausrichtung der Firma und leitet das Unternehmen aus San Francisco heraus. International gibt es jedoch ebenso Niederlassungen in Singapur und München. Diese werden nach aktuellem Stand nun mit einem Abbau an Mitarbeitern noch einmal effizienter aufgestellt.

Alle angebotenen Dienstleistungen von Salesforce werden in 16 Sprachen für die jeweiligen Bedürfnisse von mittleren und großen Firmenkunden angeboten. In Summe stehen dafür rund 50.000 Mitarbeiter:innen ein, welche auch sehr bekannte Marken wie Spotify, Amazon Web Services, die U.S. Bank oder auch den japanischen Autobauer Toyota seit Jahren mit ihren Tools unterstützen.

Die Performance im vergangenen Jahr trug bei Anlegern jedoch eher zur Sorge bei. Der Wert halbierte sich im Kursniveau und stand damit als einer der schwächsten Dow Jones Aktien in der Rangliste des Jahres 2022.

Doch Wachstum ist weiter vorhanden und so stabilisierte sich die Aktie zum Jahresstart und kann nun nach der Umstrukturierung mit neuer Kraft womöglich ihren Abwärtstrend verlassen. Genau dies ist unser Trading-Signal mit einem Stopp unter dem 120er-Bereich.