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FELS-Redaktion
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16. Oktober 2024
Studie: Zentralbanken wollen Goldvorräte weiter ausbauen
Bild: jixiang auf Adobe stock
© GranValora - Die Experten für Wahre Werte
von Marko Mähner
Bei Zentralbanken überall auf der Welt steht Gold hoch im Kurs. Wie das World Gold Council in seiner jüngsten Umfrage ermittelt hat, planen etliche Institute in den kommenden Monaten weitere Zukäufe. Die Gründe, warum Zentralbanken in Gold investieren, sind vielseitig – und für private Anleger hochinteressant.
Nach Rekordzuwächsen: Goldvorräte sollen 2024 weiter steigen
Die Zentralbanken rund um den Globus setzen weiterhin stark auf Gold. Nachdem bereits in den vergangenen beiden Jahren die Goldzuwächse auf Rekordniveau waren (2022: 1.082 Tonnen; 2023: 1.037 Tonnen), dürften sie auch in diesem Jahr kräftig steigen. Das geht aus der von Februar bis Ende April 2024 durchgeführten 2024 Central Bank Gold Reserves Survey“ des World Gold Councils hervor. Demnach stehen die Zentralbanken Gold als Reservebestand sehr positiv gegenüber. Immerhin 29 Prozent der befragten Institute planen, Ihre Goldbestände in den kommenden 12 Monaten weiter auszubauen. Ein Rekordwert, der seit dem Start der jährlichen Umfrage 2018 bislang noch nie erreicht worden ist.
Warum sich Zentralbanken für Gold entscheiden
Dass Zentralbanken weltweit gerade jetzt auf Gold setzen, hat gute Gründe. Letztere wurden auch in der Zentralbankenumfrage erfragt. Zu den gewichtigsten Faktoren, die die befragten Banken als stark oder eher relevant für ihre Entscheidung ansehen, gehören die folgenden:
- Gold als Inflationsschutz: 88% sehen in Gold eine exzellente Möglichkeit, um Wert langfristig zu erhalten. Kein Wunder, immerhin genießt Gold einen hervorragenden Ruf als Inflationsschutz – und das schon seit Jahrtausenden.
- Gold als Krisenmetall: Kriege, Pandemienachwehen, Deglobalisierungstendenzen, Handelsstreitigkeiten: Aktuell wird die Welt von zahlreichen Krisen eingenommen. Zeiten, in denen Gold auftrumpfen kann, denn das Metall gilt als hervorragender Schutz vor extremen Krisen – und glänzt in schwierigen Zeiten nicht selten mit einer guten Performance. Das sehen auch 82% der befragten Institute so.
- Gold zur Diversifikation: Gold ist ein wesentlicher Bestandteil, um das Portfolio effektiv zu diversifizieren. Das finden auch 76% der Zentralbanken. Aber auch bei privaten Anlegern gilt ein gewisser Gold-Anteil als überaus sinnvoll.
- Kein Ausfallrisiko: Banken schätzen Sicherheit. Deshalb investieren sie auch verstärkt in Gold. Denn während Anleihen und Aktien von einem Tag auf den anderen komplett wertlos werden können, ist das bei Gold nicht der Fall. Immerhin verfügt der „Wahre Wert“ über einen inneren Materialwert, der immer bestehen bleibt. Klar, dass dieser Faktor für 72% der Zentralbanken relevant ist. Für immerhin 49 % hat das nicht vorhandene Ausfallrisiko sogar eine sehr hohe Relevanz.
- Gold ist liquide: Soll heißen, Gold kann weltweit jederzeit wieder verkauft werden – und ist damit fast so liquide wie Bargeld. 65% der befragten Zentralbanken sehen in diesem Punkt einen gewichtigen Faktor für ihre Entscheidung, Gold zu halten.
Zentralbanken haben gute Gründe auf Gold zu setzen. Gründe, die private Anleger 1:1 für sich übernehmen können!
So können Sie in Gold investieren
Wenn auch Sie sich für ein Gold-Investment interessieren, empfiehlt sich zunächst die Lektüre des kostenfreien E-Books „Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“. Hier lesen Sie unter anderem,
- wieso Gold langfristig der optimale Kaufkraftspeicher ist,
- wie es um die Perfomance von Gold bestellt ist,
- inwiefern Gold zur faszinierenden Gruppe der „Wahren Werte“ gezählt wird und
- warum auch weitere Wahre Werte wie Silber, Platin, Technologiemetalle, Seltene Erden und Diamanten für Ihr Investment interessant sein könnten.
Gut zu wissen: Über das GranValora Sachwertdepot können Sie nach Belieben in die Rohstoffe Ihrer Wahl investieren. Sei es als Einmalanlage (ab 500€) oder in Form einer monatlichen Sparrate (ab 25€).
Artikel erschienen bei https://www.granvalora.de/zentralbanken-goldvorraete-ausbauen/
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