TRADE DES TAGES
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FELS-Redaktion
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21. März 2023
21. März 2023
Trade des Tages: Deutsche Bank
Deutsche Bank AG

Deutsche Bank in Frankfurt am Main
WKN
514000
ISIN
DE0005140008
Risikoklasse
5
Assetklasse
Aktien
Die Deutsche Bank AG ist ein in Frankfurt am Main ansässiges Finanzinstitut und gehört zu den größten Banken Deutschlands. Das Unternehmen wurde im Jahr 1870 gegründet und bietet eine breite Palette von Finanzdienstleistungen an, darunter Investmentbanking, Vermögensverwaltung und Privatkundengeschäft. Die Bank gilt als Deutschlands größtes privates Geldhaus.
Zudem ist das Unternehmen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus aktiv und bekannt. So kann die Deutsche Bank AG auf Niederlassungen in über 50 Ländern verweisen und hat im Laufe der Jahre eine durchaus bewegte Geschichte erlebt, einschließlich einiger Herausforderungen und Krisen.
Gerade in den letzten Jahren gab es erhebliche Anstrengungen, die Geschäftsergebnisse zu verbessern und das Ansehen in der Öffentlichkeit zu stärken. Die Deutsche Bank AG hat auch eine umfassende Strategie zur Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und Dienstleistungen entwickelt, um sich den Herausforderungen der zunehmenden Konkurrenz in der Finanzbranche zu stellen. Stichwort war hier Neo-Broker und Fintechs, welche um Marktanteile in der Finanzbranche konkurrieren.
Dennoch bleibt die Deutsche Bank AG ein wichtiger Akteur im deutschen und internationalen Bankensektor. Sie beschäftigt mehrere Tausend Mitarbeiter weltweit und ist bekannt für ihre Innovationskraft und ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung.
Anfang Februar wurde ein Fazit zum Vorjahr erstellt. Deutschlands größtes privates Geldhaus konnte einen Gewinn vor Steuern von rund 5,6 Milliarden Euro vorweisen. Das waren 65 Prozent mehr als im Jahr zuvor und damit das beste Ergebnis seit 15 Jahren Bilanzhistorie. Abzüglich Steuern und Zinszahlungen an Inhaber nachrangiger Anleihen konnte noch mehr als fünf Milliarden Euro verzeichnet werde. Damit übertrifft das Finanzinstitut die eigenen Erwartungen und die der Analysten deutlich – eine Rendite von acht Prozent aufs Eigenkapital, wurde erreicht.
Zwar profitierte die Bank von einem positiven Steuereffekt in Milliardenhöhe im Zusammenhang mit dem Geschäft in den USA, aber es stiegen auch die Umsätze. Mit nun 27 Milliarden Euro in einem steigenden Zinsumfeld mit zunehmenden Margen im Investmentbanking könnte dieser Weg auch weiterhin beschritten werden.
Technisch gilt die 8-Euro-Marke seit Ende 2020 als sehr starke Unterstützung. Der aktuelle Abwärtsschub, ausgelöst durch die Situation bei der Credit Suisse oder auch der Silicon Valley Bank in den USA wurde bereits mit einem Abschlag von 12 Euro auf unter 9 Euro eingepreist. Es könnte daher hier eine technische Gegenreaktion starten.

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