DAILY DAX
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Martin Utschneider
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5. März 2024
Kein „Beinbruch“
Fibonacci-Projektionen waren und bleiben guter Kompass
Chart- und markttechnische Signale bewahrheitet
- Nächste charttechnische Widerstände: 17.761, Allzeithoch, 18.635
- Nächste wichtige charttechnische Unterstützungen: 17.490, 17.220, 17.050
- Oberes Bollinger-Band: 17.826, Mittleres Bollinger-Band: 17.233 und Unteres Bollinger-Band: 16.640
- 100-Tage-Linie: 16.332 und 200-Tage–Linie: 16.086 sowie: 38-Tage-Linie: 17.006
- Indikatoren: MACD: neutral | Slow-Stochastik: überkauft | Momentum: positiv
- Ichimoku Kinko Hyo: positiv I Volumen: durchschnittlich
- Die Eröffnung um 09:00 Uhr wird bei rund 17.730 erwartet
- (Trailing-) Stopp-Loss: 17.490, 17.220, 17.050 (je nach indiv. Risikoaffinität)
Heute Konsolidierung auf sehr hohem Niveau. Der deutsche Leitindex wird auch am heutigen Dienstag auf sehr hohem Niveau tendieren. Das chart- und markttechnische Gesamtbild bleibt weiter bullisch geprägt. Ein abermaliges Allzeithoch ist allerdings zunächst mal fraglich. Die 17.490 Punkte bleiben durch den jüngsten Anstieg nach unten hin der nächste kurzfristige chart- und markttechnische Support. Darunter folgt dann recht komfortabel die Unterstützung bei 17.220 Indexzählern. Die 17.050 sind dann der „Stopp Nummer 3“. Nach oben hin deckelt nun die Fibonacci-Linie bei 17.761 Punkten.
Konsolidierung schmälert Aufwärtstrend nicht. Die chart- und markttechnischen Muster und Indikatoren waren und bleiben der kurz- bis mittelfristige Wegweiser für die weitere Entwicklung. Das Obere Bollinger-Band wurde abermals überschritten. Ein Indiz, dass es auch heute wieder zu leichten Gewinnmitnahmen kommen kann. Die Unterstützungen von 17.490 bis 17.220 bieten allerdings für diesen Fall ein gutes „Auffangbecken“. Der DAX wird „da oben“ bleiben. Aber zunächst wohl ohne neues Allzeithoch. Dies ist aber kein „Beinbruch“ für die übergeordnet weiterhin aufwärtsgerichtete Gesamtsituation.
Der Blick bleibt tendenziell nach oben gerichtet. Stopps nach unten weiterhin nicht vernachlässigen. Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich überkauft. Allerdings signalisiert sie kein akutes Verkaufssignal. Das durchschnittliche Handelsvolumen bestätigt die Konsolidierungstendenz auf hohem Niveau. Die Trendfolge-Indikatoren MACD und Ichimoku bestätigen nach wie vor den übergeordnet anhaltenden Aufwärtstrend. Das Momentum ist nach wie vor im positiven Bereich. Es gilt daher wie schon zuletzt: Kurzfristig ausgerichtete Anleger sollten sich bezüglich Stopps und Absicherungen an den Fibonacci-Linien bei 17.490 und 17.220 Indexzählern sowie der charttechnischen Unterstützung bei 17.050 Punkten ausrichten. Der DAX bleibt übergeordnet auch trotz der letzten beiden Tage im Haussemodus. Trotzdem sollten die Absicherungen nach unten nicht vernachlässigt werden.
Fazit:
- DAX konsolidiert nahe Allzeithoch
- Technische Rechnung „geht auf“
Herzliche Grüße
Ihr Martin Utschneider
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