TomTom wieder in der Gewinnzone

TomTom ist ein niederländisches Unternehmen, das im Jahr 1991 gegründet wurde und seinen Hauptsitz in Amsterdam hat. Das Unternehmen ist bekannt für seine Navigationstechnologie und bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen an, darunter Navigationsgeräte für Autos, Apps für Smartphones, Karten und Verkehrsdaten.

TomTom hat sich seit seiner Gründung zu einem der weltweit führenden Anbieter von Navigations- und Kartendiensten entwickelt. Das Unternehmen verfügt über ein umfassendes Netzwerk von Partnern und Kunden in verschiedenen Branchen, einschließlich der Automobilindustrie, des Transportwesens und der Regierungsbehörden. Beispiele für Fahrzeuge, die vielleicht auch Sie nutzen und ein TomTom-Gerät integriert haben, sind Fiat, Hyundai und Crysler.

In den letzten Jahren hat sich TomTom auf die Entwicklung von Technologien für autonome Fahrzeuge konzentriert. Das Unternehmen arbeitet dazu mit führenden Automobilherstellern und Zulieferern zusammen, um die Entwicklung und Integration von autonomen Fahrsystemen zu beschleunigen.

Darüber hinaus hat TomTom auch eine führende Position in der Telematikbranche erworben, die sich auf die Erfassung und Analyse von Fahrzeugdaten konzentriert. Das Unternehmen bietet Telematikdienste für eine Vielzahl von Kunden an, einschließlich Flottenbetreiber und Versicherungsunternehmen.

Insgesamt hat TomTom durch seine innovativen Produkte und Dienstleistungen sowie seine starke Präsenz in verschiedenen Branchen einen hervorragenden Ruf erworben. Das Unternehmen bleibt bestrebt, sein Angebot kontinuierlich zu erweitern und neue Technologien zu entwickeln, um den Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden.

Das operative Geschäft ist im ersten Quartal überraschend in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei TomTom bis  Ende März bei 2,6 Millionen Euro. Im zu vergleichenden Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 19,8 Millionen Euro vermeldet worden. Zudem stand im vierten Quartal 2022 ein operatives Minus von 4,5 Millionen Euro in den Büchern.

Mit dem Schwung der neuen Kunden Volkswagen, Renault und Microsoft kletterte der Umsatz um 10 Prozent auf 141 Millionen Euro. Dies zeigt auch der Kursverlauf heute auf. Technisch hat die Aktie bis rund 9.20 Euro und damit den letzten Hochpunkten im Chartbild Luft. Den Stopp sollten Anleger:innen unterhalb der jüngsten Aufwärtstrendlinie aus dem Chartbild platzieren.