Chainlink (Link)

Chainlink wurde im Jahr 2017 von Sergey Nazarov, Steve Ellis und Dr. Ari Juels gegründet. Es basiert auf dem Konzept des Blockchain-Orakels, das das Problem der Verbindung von Smart Contracts mit externen Datenquellen löst.

Smart Contracts können nicht direkt auf Datenfeeds, Web-APIs oder herkömmliche Bankkonten zugreifen – Chainlink bietet hier eine einfache Lösung.

Chainlink dient als Mittler zwischen Smart Contracts und Informationen außerhalb der Blockchain. Es ermöglicht den Zugriff auf Off-Chain-Daten und erhöht so den Nutzen von Smart Contracts.

Chainlink ist ein ERC20-Token auf der Ethereum-Plattform.

Der Token wird verwendet, um die Betreiber von Chainlink-Nodes zu belohnen, die die Datenabfrage, Verifikation und Authentifizierung durchführen. Die Preisbildung von Chainlink wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, wobei die Betreiber der Nodes eine wichtige Rolle spielen.

Die Ausgabe der Link-Token ist auf eine Milliarde Coins begrenzt. Bereits 2017 sind 35% verkauft worden. Chainlink hat eine Marktkapitalisierung von 3,75 Mrd. EUR und gehört somit zu den TOP25.

Auch Chainlink fiel im Jahr 2022 dem Bärenmarkt zum Opfer. Davor konnte Chainlink allerdings sehr gut vom Bullenmarkt profitieren. Eine Prognose fällt schwer. Die Notenbanken könnten ihre aggressive Zinspolitik langfristig zurückfahren, da die Inflationsraten sowohl in den USA als auch in Europa fallen. In dem Zuge könnten auch Kryptowährungen davon profitieren, da dadurch mehr liquide Mittel im Markt verfügbar sind. Auch diverse geplante staatliche Kryptomarkt-Regulierungen können sich je nach Regulierung positiv aber auch negativ auf Kryptowährungen auswirken.

Die Preisentwicklung von Chainlink war geprägt von starken Schwankungen. Im Jahr 2018 lag der Kurs konstant unter einem halben US-Dollar. Im März und April 2019 begann eine erste Rallye, die den Kurs auf über 3,00 US-Dollar ansteigen ließ. Es folgte eine längere Seitwärtsbewegung bis März 2020. Danach erlebte Chainlink eine dramatische Rallye bis August, als der Kurs über 16,00 US-Dollar stieg.

Im Mai 2021 erreichte Chainlink mit über 50,00 US-Dollar seinen bisherigen Höchststand. In der Folge fiel der Kurs stark und bewegte sich lange Zeit unter 16,00 US-Dollar. Im November 2021 stieg der Kurs noch einmal auf über 30,00 US-Dollar an. 2023 bewegte sich der Kurs zwischen 6 und 8 US-Dollar. Im Juni 2023 fiel der Kurs sogar unter 5,16 US-Dollar. Im Dezember 2023 konnte Chainlink den Kurs auf ca. 15 US-Dollar stabilisieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Preisentwicklung von Chainlink von hoher Volatilität geprägt ist.

Zukünftig werden Smart Contracts zunehmend mit Realdaten verknüpft. Damit wird Chainlink stets komplexer und marktrelevanter und vertieft somit den Stellenwert der Kryptowährung. Chainlink ist Vorreiter auf diesem Gebiet und besitzt einen gewissen technischen Vorsprung und ist damit in diesem Bereich die vielversprechendste Kryptowährung.

Chainlink hat sich als eines der führenden Blockchain-Orakel-Netzwerke etabliert. Es ermöglicht die Verknüpfung von Smart Contracts mit externen Datenquellen und verbessert so die Funktionalität von Smart Contracts.

Hier sind einige interessante Fakten über Chainlink (Link):

Chainlink wurde im Jahr 2017 gegründet und basiert auf der Ethereum-Technologie.
Chainlink ist ein ERC20-Token mit einer begrenzten Gesamtversorgung von einer Milliarde Coins.
Chainlink dient als Mittler zwischen Smart Contracts und externen Datenquellen.
Die Betreiber von Chainlink-Nodes werden mit LINK-Token belohnt.

Chainlink ist eine auf der Ethereum-Technologie basierende Kryptowährung, die als Blockchain-Orakel-Netzwerk fungiert. Es ermöglicht die Verknüpfung von Smart Contracts mit externen Datenquellen und verbessert so die Funktionalität von Smart Contracts. Der Kurs von Chainlink unterliegt wie andere Kryptowährungen auch starken Schwankungen.

Die Kryptowährung sowie das dezentrale Blockchain-Projekt wurde 2017 entwickelt und baut auf Ethereum auf. Ziel von Chainlink (LINK) ist es, Smart Contracts außerhalb der Blockchain nutzbar zu machen. So soll Zugriff auf wichtige Off-Chain-Ressourcen wie Bankkontozahlungen ermöglicht werden, damit die Smart Contracts mit externen Systemen kommunizieren können und in der Geschäftswelt brauchbarer werden. Dies geschieht durch ein Netzwerk an sogenannten Oracles. Oracles sind quasi digitale Agenten, die äußere Umstände finden, prüfen und die Details an die Blockchain senden.