„Hammer“-Candlestick punktgenau am Mittleren Bollinger-Band. Dem deutschen Leitindex widerfuhr am vergangenen Freitag ein deutlicher Rückschlag auf Tagesbasis. Gegen ein weiteres Absacken kämpfte der DAX die beiden folgenden Tage erfolgreich an.

Die Aktienmärkte gelten als überhitzt, vor allem High-Tech. Viele warten auf die überfällige Korrektur, einige prophezeien den Crash. Da kommen die neuen Handelsscharmützel zwischen den USA und China offenbar wie gerufen, um den gewünschten Druckablass auszulösen. Sind wir jetzt im Risk off-Modus?

Der eigentlich für heute geplante CPI aus den USA wurde wegen des anhaltenden Government Shutdowns auf den 24. Oktober verschoben. Damit fällt ein wichtiger Taktgeber aus und der Makro-Kalender bleibt ungewöhnlich still. Ein guter Moment also, den Blick nach vorn zu richten: auf die neue Earnings Season in den kommenden Wochen.

„Bullish-Harami“ nach freitäglichem Zollschock. Dem deutschen Leitindex widerfuhr am vergangenen Freitag ein deutlicher Rückschlag auf Tagesbasis. Ein weiteres Absacken konnte allerdings gleich zu Wochenstart vermieden werden.

Der Dienstag startet mit einem Hauch von Spannung. Der Blick richtet sich nach Deutschland, wo der ZEW-Index veröffentlicht wird. Dieses Barometer misst, wie die Finanzprofis die Zukunft sehen und kann bei Überraschungen frischen Wind in den Euro bringen.

Nach roter Tageskerze wieder seitwärts. Dem deutschen Leitindex widerfuhr am vergangenen Freitag ein deutlicher Rückschlag auf Tagesbasis. Das Obere Bollinger-Band sowie das jüngst erreichte Allzeithoch fungieren nun als die nächsten wichtigen Hürden.

Der Freitag brachte eine böse Überraschung an den Risikomärkten. Ausgelöst wurde sie durch Donald Trumps Ankündigung, ab dem 1. November neue Zölle gegen China zu verhängen. Ein Schlag ins Gleichgewicht der Märkte.

Ausbruch gestern erfolgt, nun geht´s wohl weiter nach oben. Dem deutschen Leitindex gelang es gestern aus seinem Seitwärtstrend auszubrechen und ein neues Allzeithoch zu erreichen. Das Obere Bollinger-Band öffnet sich weiter nach oben und fungiert damit zumindest aktuell nicht mehr als markttechnische Hürde.

Der US-Shutdown geht weiter und das öffnet Raum für Themen, die sonst eher im Schatten laufen. Heute rückt der kanadische Arbeitsmarktbericht in den Fokus, ein echter Stimmungsbarometer für den kanadischen Dollar.