Die neue Woche startet makroökonomisch eher verhalten. Dennoch richtet sich mein Blick auf den Schweizer Verbraucherpreisindex (CPI), der spannende Rückschlüsse auf die Geldpolitik und den Schweizer Franken zulässt.

Zum Wochenausklang wartet der Markt mit frischen Impulsen von der Makro-Seite auf uns. Besonders spannend: Der große US-Arbeitsmarktbericht (Nonfarm Payrolls) sowie der ISM Manufacturing PMI. Ich konzentriere mich heute auf die Jobs-Zahlen.

Der Donnerstag startet direkt mit Tempo: In der Nacht standen bereits die Zinsentscheidung der Bank of Japan sowie die chinesischen Einkaufsmanagerindizes auf der Agenda. Doch auch der weitere Tag bleibt hochkarätig: Der deutsche Verbraucherpreisindex und vor allem der US-core PCE stehen im Fokus, der das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank ist.

Nach den ruhigen Vortagen geht es heute schlagartig zur Sache: Gleich mehrere makroökonomische Schwergewichte stehen an, allen voran die US-Notenbank mit ihrem Zinsentscheid, Kanadas Zentralbank und für mich besonders im Fokus: das US-BIP.

Der Dienstag startet makroseitig noch verhalten, bevor ab morgen die große Datenflut losgeht. Ein erster Vorgeschmack kommt heute aber bereits mit den JOLTS aus den USA, die einen Einblick in den Arbeitsmarkt liefern.

Die neue Handelswoche startet ruhig, doch das ist nur die Ruhe vor dem makroökonomischen Sturm. Denn in den kommenden Tagen erwarten uns reihenweise spannende Impulse, die von zentralen Konjunkturdaten bis zu den Schwergewichten der Berichtssaison gehen. Perfekte Gelegenheit für einen kompakten Wochenüberblick!