Der Dienstag bleibt auf der Makro-Seite dünn besetzt. Zwar spricht Fed-Chef Powell und das im Spannungsfeld zwischen geldpolitischer Verantwortung und politischem Druck aus dem Trump-Lager.

Der Wochenstart bringt keine marktbewegenden Makro-Events, zumal die ersten Highlights aus Neuseeland und China bereits durch sind. Daher nutze ich den Tag für einen kurzen Blick auf die anstehenden Termine der Woche.

Zum Wochenausklang stehen keine großen Makro-Highlights mehr an, aber mit dem Michigan-Index gibt es zumindest noch einen Impulsgeber aus dem Bereich Verbraucherstimmung. Dazu legt American Express seine Quartalszahlen vor, was ein guter Anlass ist, sich die Aktie etwas näher anzuschauen.

Im Fokus stehen heute die Konsumausgaben in den USA und deren mögliche Auswirkungen auf den Dollar. Bei den Unternehmenszahlen liegt mein Schwerpunkt auf Netflix, das als erstes Tech-Schwergewicht im Quartal seine Bücher öffnet.

Nach den US-Inflationsdaten gestern richtet sich der Blick heute nach Großbritannien: Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) steht an. Gleichzeitig befindet sich das Währungspaar GBPUSD an einer markanten technischen Zone.

Heute steht mit dem US-Verbraucherpreisindex (CPI) ein zentrales Makro-Ereignis auf dem Kalender. Die Daten könnten deutliche Impulse für den US-Dollar liefern.

Zum Wochenstart werfen wir im Espresso einen Blick auf ein spannendes Marktinstrument: die Terminstrukturkurve des VIX. Dieses Signal hilft dabei, Stressphasen frühzeitig zu erkennen.

Zum Wochenabschluss steht das britische Wirtschaftswachstum im Fokus, das das Pfund in Bewegung bringen könnte. Darüber hinaus richtet sich der Blick bereits auf die kommende Woche, die im Zeichen neuer Inflationsdaten und dem Start der US-Berichtssaison steht.

Die makroökonomischen Impulse halten sich heute erneut in Grenzen. Umso besser, um etwas tiefer auf einen oft übersehenen, aber nicht unwichtigen Indikator zu blicken: die wöchentlichen Jobless Claims aus den USA.